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![]() Sie sind hier: Patienten-Info > Diagnostik > Biopsie: Feinnadelpunktion Feinnadelpunktion("geschlossene" Biopsiemethode)2)Autor: Dr. H.-J. Koubenec (Impressum) Feinnadelpunktion
Durch die Feinnadelpunktion können zahlreiche (unnötige) diagnostische Operationen vermieden werden. MethodeEntnahme von einzelnen Zellen aus einem Tumor durch Punktion mit einer sehr feinen Kanüle (dünner als eine Stecknadel). Entdeckungsmöglichkeit von bösartigen TumorenBei erfahrenen und geübten Untersuchern deutlich über 90%, ein Krebs ist aber auch bei unauffälligem Punktionsergebnis nicht mit Sicherheit ausgeschlossen. Sicherheit der Diagnose"Bösartige" Punktionsergebnisse sind praktisch sicher. QualitätGute Ergebnisse erzielen nur wenige spezialisierte Untersucher, zum Beispiel in Mammazentren,-teams,-sprechstunden,-ambulanzen. RisikenDas Risiko durch die Verschleppung von Krebszellen bei der Punktion ist durch wissenschaftliche Untersuchungen widerlegt. Ängste vor dem "Herankommen von Luft" oder dem Entstehen von Krebs durch die Punktion sind absolut unbegründet. Belastung durch die UntersuchungSchmerzen etwa wie bei einer Blutentnahme aus der Vene. Untersuchungsgründe und UntersuchungsintervalleAlle tastbaren Tumoren müssen durch Biopsie (Zell-/Gewebeprobe) geklärt werden. In fast allen Fällen ist die Diagnose ohne Operation durch Punktion oder Stanze möglich. Stellenwert der UntersuchungsmethodeZur Abklärung von tastbaren Veränderungen, auch bei Krebsverdacht. Zusammen mit den anderen Untersuchungen ein recht sicheres Verfahren. Einige sonst nicht erkannte Krebse können gefunden werden. Ein unauffälliges Punktionsergebnis allein beweist jedoch nicht die Gutartigkeit. Die Methode ist leider weitgehend verlassen worden und durch die Stanzbiopsie ersetzt worden. Die Stanzbiopsie ist einfacher, die FNP erfordert mehr Geschick und Fingerspitzengefühl. Die Stanzbiopsie fördert größere Gewebestücke, die FNP nur einzelne Zellen, dafür ist der Eingriff wesentlich kleiner und komplikationsärmer. Die diagnostische Sicherheit der Stanzbiopsie ist größer, aber nur, wenn der "Tumor" sicher getroffen wurde.
Anmerkungen: 1) dichte Brust: dicht im Röntgenbild, bei viel Drüsenkörper oder Bindegewebe. Vor allem bei Frauen in der Geschlechtsreife oder bei Hormoneinnahme in den Wechseljahren. Stand: 23.09.2011 Weitere Biopsieverfahren (Gewebeproben): zurück zur Übersicht: Diagnostik von Brusterkrankungen
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