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Brustkrebs-LexikonMit freundlicher Unterstützung der
- Buchstabe M -Quellen, Autor und Copyright siehe unten Magnetresonanz-:
S. Magnetresonanzmammographie (MRM):
S. Magnetresonanztomographie, (MRT):
Diagnostische Verfahren zur Herstellung von mehr siehe: Kernspintomographie Makrophagen: Auch Fresszellen genannt. Es handelt sich um eine besondere Form der weißen Blutkörperchen, die in der spezifischen Immunabwehr eine besondere Rolle spielen. Malignitätsgrad:
Bezeichnung des Grades der Bösartigkeit bei Tumorzellen. S. Mammakarzinom:
=Brustkrebs, häufigste Krebserkrankung bei der Frau, Unterteilung erfolgt nach dem Mammasprechstunde (Mamma-Team): Spezialsprechstunde für Brusterkrankungen. Spezialisierte Ärzte, meist Gynäkologen, Radiologen evtl. auch Chirurgen versuchen aus unklaren oder verdächtigen Befunden eine definitive Diagnose zu stellen. Hierzu werden mehrere Verfahren der Diagnostik kombiniert (s. Tripeldiagnostik). Die Diagnose sollte – wenn irgend möglich – durch geschlossenen Biopsie, d.h. ohne Operation gestellt werden. Zu finden in manchen Kliniken, vereinzelt auch in (gynäkologischen, evtl. radiologischen) Arztpraxen. Adressen siehe Reiter "Ärzte/Kliniken" oben in der Navigation. Mammazentrum ( = Brustzentrum):
S. Mammogramm: die Röntgenbilder der Mammographie Untersuchung. Mammographie:
Röntgendarstellung der Brustdrüse. Üblicherweise zwei Aufnahmen, die eine von oben, die andere seitlich schräg. Nach wie vor die aussagekräftigste technische Untersuchung zur Früherkennung, da auch noch nicht tastbare Tumoren zu erkennen sind. Sollte, besonders bei Frauen unter 50 Jahren immer durch die mehr siehe: Brustkrebs-Diagnostik (Mammographie) Mammographie-Screening: Reihenuntersuchung (Siebtest) von gesunden (symptomlosen) Frauen mit Röntgen-Mammograhie. Sceening-Mammographie in DE in der Testphase, in anderen europäischen Ländern z.T. etabliert. Soll ab 2005 nach und nach flächendeckend auch in DE eingeführt werden für Frauen von 50-69 Jahren. Könnte die Brustkrebssterblichkeit wahrscheinlich senken bei kontrolliert hoher Qualität und entsprechend hoher Teilnehmerrate. Nutzen ist aber nicht groß und wird meist überschätzt: Größenordnung 1-2 von 1000 Frauen, die 10 Jahre lang teilnehmen sterben nicht an Brustkrebs. Wird derzeit in DE in einer Größenordnung von ca. 4 Mio. Untersuchungen/Jahr nicht qualitätsgesichert praktiziert. Sog. "wildes" oder "graues" Screening. Keine Leistung der GKK! wird aber geduldet. Erhebliche Probleme durch viele falsch positive Befunde, die weiter abgeklärt werden müssen. Nutzen wird zunehmend kritisch gesehen. mehr siehe: Früherkennung (Mammographie Screening) mehr siehe: Digitale Mammographie mehr siehe: Lasermammographie Mammotome: Vakuum-Biopsieverfahren. mehr siehe: Brustkrebs-Diagnostik (Mammotome) Manifestation: das Erkennbarwerden von Krankheiten. Marker:
S. Markierung:
Kenntlich machen; in der Brustdiagnostik: Markierung eines auffälligen (abklärungsbedürftigen) Herdes mit dünnen Nadeln unter Röntgenkontrolle vor einer operativen Probeentnahme ( Mastalgie:
Schmerzen in der Brust, Mastektomie: (= Brustamputation) Operative Entfernung der ganzen weiblichen Brust. Bei der subkutanen Mastektomie handelt es sich um die Entfernung nur des Brustdrüsengewebes unter Belassung der Brusthaut. Die Brust wird sofort wieder rekonstruiert, meist mit körperfremdem Gewebe. Bei der eingeschränkten, radikalen Mastektomie - auch erweiterte Mastektomie genannt - werden zusätzlich zum Brustdrüsengewebe und einem Teil der Brusthaut in der Regel auch ca. 10-15 Lymphknoten im Bereich der Achselhöhle entfernt. Bei der radikalen Mastektomie handelt es sich um eine Operationsmethode, die nur noch bei fortgeschrittenem Brustkrebs angewandt wird. Bei ihr werden zusätzlich der kleine und große Brustmuskel ganz oder teilweise entfernt. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Operation der ganzen Brust) Mastitis:
(grie. mastos Brust, itis Entzündung) Brustdrüsenentzündung, meist ausgelöst durch den Erreger Staphylococcus aureus. Während der Stillperiode auftretend =Mastitis puerperalis, außerhalb =Mastitis nonpuerperalis. Bei Mastitis nonpuerperalis muss nach der Behandlung die Ursache erforscht werden, manchmal liegt ein mehr siehe: Brusterkrankungen (Mastitis) Mastodynie: (gri . odyne Schmerz) Brustdrüsenschmerzen, gelegentlich auch Überempfindlichkeit , meist prämenstuell auftretende schwellungsbedingte Missempfindungen ohne pathologisch-organische Ursachen, bedingt durch Flüssigkeitseinlagerung ins Brustdrüsengeweben. mehr siehe: Schmerzen in der Brust Mastopathie:
Gutartige Veränderung im Drüsengewebe der Brust, die durch Einwirkung der weiblichen Hormone (Östrogene) beeinflußt wird. Durch vermehrte Bindegewebsbildung wird die Brust härter und knotig. Mehr oder minder stark sind alle (jüngeren)Frauen betroffen, ebenso Frauen, die nach den mehr siehe: Mastopathie, ist das gefährlich? Medroxyprogesteron: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Medroxyprogesteron) Megestat: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Megestat) Megestrol: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Megestrol) Melatonin:
Hormon der Melphalan: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Melphalan) Menarche (grie.): Zeitpunkt des Einsetzens der ersten Regelblutung. Menopause: Zeitpunkt der letzten Menstruation im Leben der Frau , dem keine monatlichen Blutungen mehr folgen, meist zwischen dem 45. und 52. Lebensjahr. Metaanalyse: Zusammenfassende Bewertung mehrerer Studien nach festgelegter Methode. Metastase(n):
Krankheitsherd, der durch die Verschleppung von krankeitserregendem Material (Tumorzellen, Bakterien) aus einem ursprünglichen Krankheitsherd entsteht. Im engeren Sinne ist damit die Metastase eines bösartigen Tumors gemeint (Fernmetastase: Metastase, die auf dem Blut- oder Metastasieren: Ausstreuen von Krebszellen. Metastasierung: Ausbreitung eines Tumors - meist über den Blutstrom -auf andere Organe. metastastische Embolie: Gefäßverschluß durch Tumorzellen Mikrokalzifikationen: kleine Kalkablagerungen (Mikroverkalkungen) im Brustgewebe, die im Mammogramm sichtbar werden. Methotrexat: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Methotrexat) Methotrexat-biosyn: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Methotrexat-biosyn) Methotrexat-GRY: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Methotrexat-GRY) Methotrexat "Ebewe": Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Methotrexat "Ebewe") Methotrexat "Lederle": Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Methotrexat "Lederle") Methotrexat medac: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Methotrexat medac) MIB1:
Monoklonaler Antikörper zur immunhistochemischen Anfärbung des Mikrochirurgie: Spezialgebiet der Chirurgie, das sich mit Operationen unter dem Mikroskop befaßt. Mikroinvasiv: geringes Eindringen eines Tumors in die Umgebung, i.d.R. bis 1 mm. Mikrokalk:
kleinste Verkalkungen im Mammogramm (von 0,1 mm bis 2 mm) ; Form und Anordnung geben Aufschluss über die Entstehung und mehr siehe: Brusterkrankungen (Kalk in der Brust) Mikrometastasen: (noch) nicht nachweisbare - angenommene - Streuung einzelner Tumorzellen. mikropapillär: DCIS, in dem die Tumorzellen in den Milchgängen »fingerähnlich« zum Zentrum wachsen. mikrozystisch:
meist in Verbindung mit Milchgangs-Papillom (lat. papillae warzenartig):
solitärer, meist gutartiger Tumor in den grösseren Milchgängen mit Sekretion (Flüssigkeitsaustritt) aus einem oder mehreren Milchgängen, des öfteren blutige Sekretion. Kann in ca. 10% bösartig entarten, bleibt dann aber (zumindest zunächst) in den Milchgängen. Diagnosestellung durch die mehr siehe: Brusterkrankungen (Sekretion aus der Brust) minimalinvasiv:
mit geringem Eingriff (in den Körper). Minimalinvasive Diagnostik, -Eingriffe, -Chirurgie: in der Brustdiagnostik = Mistelextrakte: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Mistelextrakte) Mito-medac: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Mito-medac) Mitomycin C "Kyowa": Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Mitomycin C "Kyowa") Mitomycin medac: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Mitomycin medac) Mitomyzin C: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Mitomyzin C) Mitose: Indirekte Zellteilung, die in vier Phasen stattfindet. Mitosehemmer:
Medikamentengruppe die die Zellteilung hemmen. Zur Krebsbehandlung s. Mitoxantron: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Mitoxantron) Modulation: Beeinflussung, Veränderung z.B. von Rezeptoren, des Immunsystems. Monoklonale Antikörper: Mit Hilfe der Gentechnologie hergestellte, hochspezifische identische Antikörper. Diese können sowohl in der Erkennung als aber auch neuerdings in der Therapie von Tumoren benutzt werden. Morbidität: Krankheitshäufigkeit, Anzahl von Erkrankungen. Morbus: = Krankheit, vor einen Namen gestellt, nach dem die Krankheit benannt ist. Morbus Paget:
s. morphologisch: Beurteilung der sichtbaren Tumoreigenschaften. morphologischer Befund: Befund des Pathologen über eine Gewebeuntersuchunng. Mortalität (lat. mortalitas das Sterben): oft synonym mit Sterblichkeitsrate, Sterberate, Sterblichkeit, Verhältnis der Anzahl von Sterbefällen zur Durchnittszahl der Population (Bevölkerung) in einem bestimmten Zeitraum (in der Regel pro Jahr). Auch Sterbeziffer: Verminderung der Bevölkerung durch Tod bezogen auf d. Gesamtbevölkerung pro Zeit (in %). MPA-beta: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (MPA-beta) MPA Hexal: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (MPA Hexal) MPA Noury: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (MPA Noury) MRT, Magnetresonanztomographie:
S. MTX Hexal: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (MTX Hexal) multifokal:
mehrere Tumorherde in einem Quadranten der Brust. Sprachlich oft nicht trennscharf zu Multifokalität/-zentrizität: mehrherdig, vielherdig , auf mehrere Zentren oder Bereiche verteilt. multizentrisch:
mehrere Tumorherde in verschiedenen Quadranten der Brust. Sprachlich oft nicht trennscharf zu Multosin: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Multosin) Mutation: Veränderung des genetischen Materials, die ohne erkennbare äußere Ursache oder durch äußere Einflüsse entstehen kann. Myleran: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Myleran) zurück zum Alphabet Stand: 19.8.2009 Autor und Copyright: Quellen: Hinweise: Haben Sie einen Fehler gefunden, haben Sie eine Anregung?
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