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Brustkrebs-LexikonMit freundlicher Unterstützung der
- Buchstabe B -Quellen, Autor und Copyright siehe unten Ballaststoffe: Unverdauliche, pflanzliche Bestandteile der Speisen. Sie regen u. a. die Darmtätigkeit an, so dass der Speisebrei schneller befördert wird und krebsbegünstigende Substanzen, die im Stuhl entstehen, weniger die Gelegenheit haben, ihre Wirkung zu entfalten. Außerdem erfolgt durch ballaststoffreiche Ernährung eine Verdünnung von krebsfördernden Substanzen. Vollkorngetreide, Vollkornprodukte, Gemüse und Obst (möglichst roh und ungeschält) sind die wichtigsten Lieferanten für Ballaststoffe. Basismammographie: Eventuell am dem 35. Lebensjahr durchzuführende Erstmammographie, zur Darstellung des gesunden Gewebes, könnte eventuell für den Vergleich mit nachfolgenden Aufnahmen herangezogen werden, wenn später ein auffälliger Befund, z. B. Kalk sichtbar wird. Ist keine Kassenleistung. Nutzen sehr fraglich. Nicht geeignet als Früherkennungsmaßnahme für Brustkrebs, da die Brust in diesem Alter meist recht dicht ist. Bendamustin: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Bendamustin) benigne Histologie: Gutartiger Befund in der feingeweblichen Diagnostik (a. Benzodiazepine: Medikamentengruppe, bekanntester Vertreter: Valium. Allgemein dämpfend, beruhigend, schlaffördernd. Bestrahlung:
s. BET: Brusterhaltende Therapie (Operation). mehr siehe: Brusterhaltende Therapie BI-RADS™:
(=breast imaging reporting and data system) Diagnosekategorien primär für Röntgen-Mammographien, jetzt analog auch für Sonographie und Kernspintomographie (MRT) der Gesell. amerikanischer Radiologen (Am. College of Radiology, ACR). 6 Kategorien: Biological response modifiers:
Substanzen, deren Gabe im Körper eine biologische Antwort auslöst, verstärkt oder verändert. Durch sie sollen die Abwehrkräfte mobilisiert werden. Es handelt sich bei der Therapie mit biological response modifiers um eine Biologische Krebstherapie:
s. Biopsie:
Entnahme einer Zell-/Gewebeprobe aus einem lebenden Organismus mittels eines Instrumentes (z. B. Spezialkanüle, Zange, Skalpell) zur Untersuchung unter dem Mikroskop. Bezeichnung entweder nach der Art der Entnahmetechnik (Punktion, Stanze (= geschlossene Biopsie) bzw. Operation mit Schnitt (offene Biopsie) oder dem Entnahmeort. In erster Linie zur Diagnosestellung, auch zur Bestimmung weiterer Eigenschaften der Probe, wie Hormonrezeptoren, Wachstumsfraktionen u.v.m. Besondere Bedeutung bei unklaren Brustumoren hat die geschlossene Biopsie bei der mit Hilfe einer feinen Nadel oder Stanzgeräten auch tiefliegendes Gewebe schonend und sicher gewonnen werden kann. mehr siehe: Exstirpation, Feinnadelpunktion, Stanzbiopsie Biopsie, geschlossene: Probeentnahme zur Diagnosestellung mit Nadelverfahren ohne Operation. mehr siehe: Feinnadelpunktion, Stanzbiopsie Biopsie, offene: Probeentnahme zur Diagnosestellung durch Operation. mehr siehe: Gewebeprobe durch Operation mehr siehe: Stereotaktische Stanzbiopsie Blut-Hirn-Schranke: Bei Bedarf durchlässige Schranke zwischen Blut und Hirnsubstanz. Sie ist eine Schutzeinrichtung, die schädliche Stoffe von den Nervenzellen abhält. blutige Sekretion/Mamille:
Blut oder Flüssigkeitsaustritt mit Blutbeimengungen aus einem oder mehreren Milchgängen auf der Brustwarze, Ursache sind fast immer mehr siehe: Sekretion aus der Brust BQS-Spezifikation: BQS=Bundesstelle Qualitätssicherung. Vorgabe der BQS an Format der Datenerhebung für Software-Hersteller. Brachytherapie:
lokale Strahlenbehandlung mit Hilfe von radioaktiven Präparaten, die in das Tumorgewebe selbst eingebracht werden (interstitielle Brachytherapie). Heute wird als Strahlenquelle üblicherweise Jod 125 verwendet. Normalerweise wird die Strahlenquelle im Rahmen eines Bradykardie: Verlangsamung des Herzschlages. Bromocriptin:
Wirkstoff zur Hemmung der Brustaufbau:
s. Brustdrüse: System von Milchdrüsen im weiblichen Brustgewebe. mehr siehe: Aufbau der weiblichen Brust Brustrekonstruktion: Operativer Wiederaufbau der Brust nach Amputation. Brustzentrum: ein interdisziplinäres Team von Ärzten (und evtl. anderen Berufen) für die Betreuung (Diagnostik, Therapie und Nachsorge) von Brustkrebspatienten. In der Regel einem Tumorzentrum angeschlossen. Ärzte verschiedener Fachgruppen (wie Gynäkologie, Röntgendiagnostik, Pathologie, Strahlentherapie, Internistische Onkologie) treffen gemeinsam Entscheidungen die Patientin betreffend. Nicht geschützte Bezeichnung. Wird deshalb z.Zt. aus PR-Gründen inflationär gebraucht. Deshalb ist eine Zertifizierung gemeinsam durch die Deutsche Krebsgesellschaft und die Deutsche Gesellschaft für Senologie möglich, wenn bestimmte Anforderungen erfüllt sind. Eine Reihe von Zentren hat das Label "zertifiziertes Brustzentrum" bereits erhalten. Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG), Blutkörperchengeschwindigkeit (BKS): Geschwindigkeit, mit der sich feste Blutbestandteile (rote und weiße Blutkörperchen) von nicht festen (Serum) trennen. Unspezifisches Maß für Entzündungen im Körper. Busulfan: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Busulfan) zurück zum Alphabet Stand: 19.8.2009 Autor und Copyright: Quellen: Hinweise: Haben Sie einen Fehler gefunden, haben Sie eine Anregung?
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